Hier findet Ihr alles über den MTA 4
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von Thunder Tiger
Readyset
Auf den ersten Blick müssen beim MTA4-Pro-28
nur noch die Räder angebaut und die Akkus für Sender und Empfänger eingesetzt werden. Ein Blick in die Anleitungen vor dem ersten Start ist aber dennoch äußerst empfehlenswert. Dort und natürlich im Quick-Start-Guide sowie der Betriebsanleitung findet sich beispielsweise der wichtige Hinweis, dass der Luftfilter zu ölen ist, bevor es losgehen kann.
Die Anleitungen für das Modell und die Fernsteuerung liegen in Englisch und nun auch weitgehend komplett in Deutsch bei. Leider sind die Bilder in der deutschen Version recht flau. Die Klarheit des englischen Originals kann die deutsche Übersetzung insgesamt nicht bieten.Der englische Ersatzteilkatalog mit Bauteilreferenzen und Explosionsdarstellungen komplettiert das vielschichtige Dokumentationspaket. Er ist das wichtigste Dokument, wenn etwas am Truck „gebastelt“ werden soll. Eine Bauanleitung in der Art, wie sie bei Bausatzmodellen üblich sind, gibt es nicht.
Ausstattung
Der MTA4-Pro-28 beeindruckt mit einer gehobenen Ausstattung für ein Ready-to-run-Modell: Ganze drei Servos sorgen für die Steuerung, ein Motor, der mit dem Seilzugstarter oder mit einem Akkuschrauber über einen Adapter gestartet werden kann, Doppelstoßdämpfer, CVD-Kardans auch im Zentralantriebsstrang, eine Rutschkupplung, Radaufhängungen in Kugelköpfen, Spurstangen mit Rechts-links-Gewindestreben sind Dinge, die positiv ins Auge fallen. Darüber hinaus hat der MTA4-Pro-28 ein neues Getriebe mit Stahlzahnrädern, um die Kraft des 4,6-Kubikzentimeter-Triebwerks verschleißarm zu den Rädern zu transportieren. Das Readyset wird durch die Jaguar-T3P-Fernsteuerung komplettiert. Ein kleines Werkzeugsortiment hilft beim schnellen Einstieg und ein Set mit Stoßdämpferbauteilen ermöglicht die Einstellung der Federungsbasis und die Variation der Dämpfung.
Technik
Beim Chassis des neuen MTA4 wird weiterhin auf die bewährte Konstruktion mit dem Aluminiumkastenprofilrahmen gesetzt. Diese Konstruktion zeichnet den Monstertruck im Besonderen aus, denn sie ist nicht nur eine interessante Kombination aus Buggy- und Monstertruck-Chassis, sondern gewährleistet auch eine hohe Verwindungssteife. Der Kastenprofilrahmen nimmt das geschlossen ausgeführte Getriebe auf und integriert das Kardanantriebssystem sowie die Achsdifferenziale. Er bildet gleichzeitig die Plattform zum Aufbau von Motor, Radiobaugruppe und Tank. Neben dem Festigkeitsaspekt bietet diese Konstruktion einen entsprechenden Schutz des Kraftübertragungssystems, der zusätzlich noch durch die Aluminiumbodenprofile vorn und hinten ergänzt wird.
Der MTA4 hat Einzelradaufhängung an doppelten Querlenkern, wo die Radträger nach Art der Offroad-Buggys in Kugelköpfen geführt werden. Die Scharniergelenke der oberen und unteren als A-Schwingen ausgeführten Querlenker sind am Rahmen auffallend breit ausgeführt. Das sichert eine solide und spielfreie Radführung und ermöglicht, die Stoßdämpfer innerhalb der schützenden Schwingen anzuordnen. Die Kugelkopfaufhängung der Radträger trägt ein Übriges zu dieser auf Spielfreiheit ausgelegten Konstruktion bei, obgleich die mächtigen Räder die Kugelköpfe gehörig beanspruchen. Das Fahrwerk des MTA4 ist nicht zuletzt durch die Rechts-links-Gewindestreben in den Spurstangen in Sturz und Spur uneingeschränkt einstellbar. Bei Tuninganbietern, wie beispielsweise Integy, findet sich auch ein spezielles Setup-Set für den MTA4 beziehungsweise Monster GT unter der Nummer C22321. Bei der Lenkung des MTA4-Pro-28 wird wiederum auf einen Servosaver vertraut, der direkt auf dem Lenkservo sitzt. Erst im Tuningteilprogramm findet sich ein Servosaver wie bei den Buggys, dessen Einsatz die Lenkung aufwertet.
Das Getriebe verfügt über einen Rückwärtsgang, der mit Hilfe des dritten Servos geschaltet wird. Die Übertragung der Antriebskraft des 4,6-Kubikzentimeter-Triebwerks erfolgt über die schon bekannte und solide ausgelegte Dreibacken-Kupplung. Eine Besonderheit dieses Trucks ist die Rutschkupplung, die bei harten Landungen und brachialem Antritt des Motors die Antriebstechnik und das Fahrwerk schont. Auch der Tank ist erwähnenswert, denn er besitzt im Dach- und Bodenbereich jeweils einen Sinterfilter, sodass der Motor auch dann nicht ohne Spritversorgung bleibt, wenn sich das Gefährt einmal für einen Moment auf dem Rücken ausruht.
Inbetriebsetzung
Das Verständnis für die Technik und deren Funktion fällt bei einem Zusammenbau des Modells üblicherweise nebenbei ab; bei einem RTR-Modell muss es im Zuge der Inbetriebnahme entsprechend erarbeitet werden. Beim MTA4-Pro-28 erfolgte zunächst eine visuelle Kontrolle des Modells und Überprüfung der Schraubverbindungen. Alles fand sich in guter Ordnung und die Schrauben waren an funktionswichtigen Teilen wie der Lenkung und dem Antrieb fest und ordnungsgemäß gesichert. Obgleich die Beschreibung der Fernsteuerung auf den Schutz der Elektronik vor Vibrationen hinweist, findet sich in der Empfängerbox keinerlei Material zur Vibrationsdämpfung. Gleichsam sind die Servos nach wie vor ohne die üblicherweise bei Verbrennermodellen einzusetzenden Gummielemente eingebaut. Statt der mitgelieferten Batteriehalterung für vier Batterien wurde im vorliegenden Fall zur Empfängerstromversorgung ein 6-Volt-Akkupack verwendet. Die deutsche Anleitung empfiehlt sogar explizit den Einsatz eines Akkupacks anstelle der Batteriehalterung.
Auch beim Pro-28 ist die Feder auf dem Bremsgestänge zu weich, sodass nicht genügend Kraft auf die Bremse übertragen werden kann. Wie schon beim Vorgängermodell, sollte die Feder durch ein etwa 27 Millimeter langes Stück Spritschlauch ersetzt werden. Der Austausch des Servos gegen ein stärkeres ist darüber hinaus eine Überlegung wert, denn die 33 Newtonzentimeter Stellkraft sind nicht gerade üppig. Das Lenkservo verfügt über ein Metallgetriebe und entwickelt genügend Kraft, um die großen Räder auf Kurs zu halten und zu dirigieren. Dennoch sind die etwa 78 Newtonzentimeter Stellmoment kein souveräner Wert für einen so großen Truck.
Motor
Die Einstellung der Hauptdüse entsprach nicht so ganz den Vorgaben der Anleitung. Sie war 2 1/3 Umdrehungen offen statt der in der deutschen Anleitung empfohlenen 2 3/4 Umdrehungen. Die englische Anleitung empfiehlt gar 3 bis 3 1/2 Umdrehungen offen für die Einlaufphase. Überhaupt gibt es einige unterschiedliche Angaben in der englischen und deutschen Dokumentation zum Motor. Während beispielsweise die englische Anleitung von vier bis fünf Tankfüllungen zum Einlaufen spricht, empfiehlt die deutsche Anleitung acht bis zehn Tankfüllungen. Die deutsche Anleitung enthält eine Empfehlung für sieben Spritsorten von verschiedenen Herstellern. Darüber hinaus wird eine Spezifikation für den Sprit mitgeteilt, sodass auch andere Spritsorten verwendet werden können, sofern sie dieser Spezifikation entsprechen. Allerdings ist der Hinweis, dass ein Öl-Gehalt ideal ist, der sich sowohl aus natürlichem als auch aus synthetischem Öl zusammensetzt, mit Vorsicht zu genießen. Bei dem im vorliegenden Fall verwandten Sprit auf Basis von Aerosynth 3 darf beispielsweise auf keinen Fall natürliches Öl wie Rizinus zugegeben werden. Der Motor wurde mit dem Seilzugstarter angeworfen und meldete sich nach nur wenigen Zügen lautstark zu Wort. Der Pro-28 bläst im wahrsten Sinne des Wortes ins gleiche Horn wie sein kleiner Bruder, denn die Schalldämpfung ist nicht seine Stärke. Von der ersten Umdrehung an war der Motor hellwach und gierte nach Drehzahl. Die Verführung, den Dingen hier sogleich ihren Lauf zu lassen, war groß.
Fahrtest
Der MTA4- Pro-28 stürmt zügellos und kraftvoll nach vorn. Der größere Motor verleiht dem Modell mehr Beschleunigung und auch die Endgeschwindigkeit liegt über der des schwächer motorisierten Modells. Zwar dreht der Pro-28 nicht höher als der 3,5-Kubikzentimeter-Motor, jedoch gestattet die Mehrleistung ein weiteres Ausdrehen des Triebwerks über den Punkt der Maximalleistung hinweg. Wer es also darauf anlegt, der kann diesem Motor auch eine kleinere Übersetzung anbieten und erhält dafür dann noch mehr Endgeschwindigkeit. Mit der Standardübersetzung lassen sich mehr als 55 Stundenkilometer erreichen, was beachtlich ist. Es geht ja schließlich nicht um die Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden, sondern eher um spektakuläre Fahrmanöver, Wendigkeit und das souveräne Beherrschen jeglicher Fahrbahngegebenheiten. Das Buggyfahrwerk hilft dem MTA4 cool zu bleiben und sich auch beim Thema der Monstersprünge keine Blöße zu geben. Gelandet wird nach Art der Katzen. Der Truck sinkt dabei tief in seine Federung ein und absorbiert vollkommen unspektakulär die überschüssige Energie aus dem Landeanflug. Das Zweigang-Getriebe fand sich passend eingestellt. Der zum Anfang skeptisch betrachtete Rückwärtsgang findet seine Berechtigung durch den üppigen Wendekreis des MTA4.
Obgleich der MTA4 ein Monstertruck ist, so zeichnen ihn viele Konstruktionselemente der Buggys aus und verleihen ihm beinahe die Leichtfüßigkeit dieser Modellklasse. Mit dem Pro-28-Triebwerk steht nun mehr als genug Leistung zur Verfügung, um auf alles Jagd zu machen, was vorgibt, im Gelände kleiner und schneller zu sein. Trotz des vergleichsweise hohen Gewichts geht es vehement zur Sache und mit dem richtigen Setup dürfte der MTA4 nicht nur dem einen oder anderen Monster die Rücklichter zeigen, sondern auch vielen Buggys im Gelände gehörig einheizen. Die Konstruktion begeistert und gibt Motivation, sie individuell und in modellbautypischer Manier weiter zu veredeln, aber das ist ein anderes Thema.
Jetzt mit Thunder Tiger PRO-28 4,6ccm Motor!
Technik:
- 4WD Monstertruck, fahrfertig vormontiert und lackiert (orange oder blau) - neues Karosseriedesign - RTR Version komplett mit 3-Kanal Drehknopfanlage Jaguar T3P mit High-End Features - 2 Gang Automatikgetriebe mit Vorwärts-/Rückwärtsfunktion - CVD Stahlantriebswellen - 8 Big Bore Öldruckstoßdämpfer - großvolumiger Tank mit Doppelmetallmicrofilter ermöglicht Betrieb in allen Lagen - High Torque Lenkservo - einstellbare Scheibenbremse - ultra steifer Alu-4-kant-Rahmen - unglaubliche Geländegängigkeit durch enorme Federwege und rießige Monsterreifen - Motor kann zusätzlich mit Elektrohandstarter oder Akkuschrauber gestartet werden - super Sound durch Alu-Einkammerendschalldämpfer
Technische Daten:
Länge: 570mm
Breite: 440mm
Höhe: 250mm
Radstand: 363mm
Gewicht: 5600g
Motor: Pro-28BX(P)
„MTA-4“ – DOPPELSIEG „MONSTER MANIA 2004“
„Die Konkurrenz stand Kopf!“ – TEAM THUNDER TIGER „MTA-4“ nicht zu stoppen - Platz 1 & 2 in souveräner Start-Ziel-Manier!
Die „MONSTER MANIA“ kann – mangels Alternativen – durchaus als inoffizielle OFFENE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT 2004 der Klasse Nitro-Monstertrucks gesehen werden.
Das Organisationsteam unter der Regie von RC-AUTOPARTS hatte zusammen mit dem MCC Laupheim (Nähe Ulm) in perfekter Manier optimale Voraussetzungen für diesen, in seiner Art einmaligen EVENT der Superlative geschaffen…
Über 60 Teilnehmer aus Österreich, der Schweiz und Deutschland haben dafür gesorgt, dass die Vorbereitungs-Mühen nicht vergebens waren, und trugen aktiv dazu bei, dass die „MONSTER MANIA 2004“ ein gigantischer Rundum-Erfolg wurde.
Jeder Fan von Nitro-Monster-Trucks, der nicht da war, hat einfach Etwas verpasst!
Die anspruchsvolle Laupheimer Buggy-Bahn verlangte den Fahrzeugen und Ihren Piloten Alles ab.
Ein, die reichlich vorhandenen Unebenheiten optimal absorbierendes Fahrwerk, hohe Kurvengeschwindigkeiten und eine absolute Zuverlässigkeit waren der Schlüssel zum Erfolg für den THUNDER TIGER „MTA-4“.
Vom ersten Qualifikationslauf – übers Halbfinale – bis hin zur Zielflagge im 20-Minuten-Endlauf – dominierten die THUNDER TIGER „MTA-4“ Piloten Rainer Resch und Udo Werner das Geschehen auf dem staubigen Untergrund.
Schnellste Qualifikationsrundenzeiten – doppelter Halbfinalsieg – erste Startreihe im Finale – Start-Ziel-Sieg im Finale - Platz 1 & 2 mit drei bzw. vier Runden Vorsprung auf die nächsten Verfolger…
….deutlich hätte der „MTA-4“ Triumph nicht ausfallen können!
Komplettiert wurde dieses erfolgreiche „MTA-4“ Renn-Wochenende durch den hervorragenden 7. Finalplatz von „Off-Road-Neuling“ Thomas Trautner.
Alle drei „MTA-4“ Fahrer vertrauten auf die Zuverlässigkeit & Leistungsstärke des serienmäßigen, original THUNDER TIGER 3,5 ccm Motors – eine durchaus interessante Tatsache, da ansonsten von den Konkurrenten bevorzugt Tuning-Motoren mit bis zu 4,56 ccm verwendet wurden – aber „mehr“ ist nicht immer automatisch auch gleichbedeutend mit „besser“!
Dies wurde besonders beim „BIERKASTEN-PULLING“ eindrucksvoll unter Beweis bestellt…in dieser, ganz offensichtlicht „drehmoment-hungrigen“ Disziplin setzte sich Rainer Resch gegen eine hochkarätige Konkurrenz durch. Auch hierbei konnten „26-28er Powermotoren“ oder gar Doppelmotor-Modelle (2 x 3,5 ccm !?!) den „MTA-4“ bei seinem „FULL-PULL“ in Rekordzeit nicht stoppen!
Der „MTA-4“ – ein Stück in die Praxis umgesetzte, durchdachte und bewährte THUNDER TIGER Renntechnologie – konstruiert und gebaut für die „Raue Wirklichkeit“!
Der „MTA-4“ – der Maßstab, an dem sich die Konkurrenz in der Nitro-Monster-Truck Klasse einfach orientieren muss!
Hier noch ein Testbericht aus dem AMT über das ältere Modell mit dem 21Motor
http://vth.de/archiv/texte/amt2004_09_012.pdf
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